Jigsaw Man - Rezension - Rezensionsexemplar


Titel: Jigsaw Man

Autor: Nadine Matheson

Seitenanzahl: 480

Preis: 11,00 €

Verlag: Lübbe


Klappentext

Der Jigsaw Man liebt Puzzles über alles. Doch ein perfektes Puzzle ist nur eines, das in seine Einzelteile zerlegt ist. Nur so kann er die wahre Schönheit erkennen - indem er jedes Teil für sich betrachtet. Hände, Füße, Beine, Arme, Köpfe. Welche Freude! Und wahre Freude muss man teilen, nicht wahr? In der ganzen Stadt.


Meine Meinung

Das Cover und das dazugehörige Puzzel finde ich sehr ansprechend und ebenso auch der Klappentext, der mich sehr neugierig gemacht hat! 
Der Schreibstil war flüssig und verständlich, obwohl ich ein wenig brauchte um in das Geschehen einzutauchen. Die Protagonistin Henley war mir sympathisch, aber auch schwierig und nicht so leicht einzuordnen und es war interessant, dass sie bei diesem Killer auf Aspekte trifft, die sie an ihre eigene Vergangenheit erinnert, die sie vergessen wollte. Und auch dass es um menschliche Einzelteile ging fand ich spannend. Doch leider gab es bei allem noch Luft nach oben! An vielen Stellen war es eher langweilig und langatmig, so dass ich schnell desöfteren Interesse verlor, um weiterzulesen. Das Weiterlesen macht aber Sinn, da es zum Ende hin super spannend und packend wurde! Ich hätte in dieser Geschichte gerne mehr Details und Beschreibungen gehabt, ebenso Tiefgänge in den einzelnen Charakteren. Der Klappentext war wirklich vielversprechend. Ab und zu war ich mit den Namen ein wenig verwirrt, da hauptsächlich die Nachnamen benutzt werden. Es gab immer wieder mal Stellen, wo ich gerne gelesen habe und auch unbedingt weiterlesen wollte!


Fazit

Ein Buch, welches erst spät spannend wird und wo man als Leser leider eher weniger mitfiebern und rätseln konnte. Trotzdem gab es auch wirklich gute Szenen und man lernt auch einiges über die Ermittlungsarbeiten kennen, was ich interessant fand. 


3 / 5 ⭐

Danke an Lübbe für das Rezensionsexemplar!

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