Das Patriarchat der Dinge - Rezension - Rezensionsexemplar
Titel: Das Patriarchat der Dinge
Autor: Rebekka Endler
Seitenanzahl: 336
Preis: 22,00 €
Verlag: Dumont
Klappentext
Meine Meinung
Das Cover wäre meiner Meinung nach zwar kein Coverkauf, aber ist dennoch sehr schön und schlicht. Ich wollte dieses Buch aufgrund des Klappentextes lesen, da ich diesen so interessant und ansprechend fand. Der Schreibstil war laut, manchmal zu vulgär, aber trotzdem leicht und flüssig. Die Autorin war meiner Meinung nach manchmal zu wütend, das hat das Lesen ein wenig erschwärt. Ich finde aber, dass sie viele wichtige Punkte genannt hat und auch die Idee hinter dem Buch gefiel mir ausgesprochen gut. Das heutige Ergebnis wurde über Jahrzehnte geprägt und gefestigt. Der Prolog stimmt einen auf das Buch ein, was mir gefallen hat. Hier werden so viele Themen und Beispiele genannt, unter anderem Frauenhass untereinander, Sexismus, Frauenprodukte, Arbeit, Kleidung und Medizin, aber auch vieles mehr. Es wäre um einiges leichter und praktischer, wenn man etwas unternimmt und ändern: aber nein, aus Machterhaltungsgründen und wegen der Gewohnheit - weil es schon immer so war - wird nichts getan. Dieses Buch bietet viel Stoff zum Reden und diskutieren. Die Autorin schreibt verständlich und verdeutlicht an Hand von Beispielen, wo es Verbesserungsvorschläge gibt. Ich gehe nicht bei allen Kritikpunkten mit, da ich einiges für überzogen halte, aber einiges hat auch mich überzeugt.
Fazit
Ein Buch, das einen zum nachdenken anregt und die Problemstellen aufzeigt, wo was geändert werden muss. Manchmal ein wenig zu vulgär und zu wütend.
3,5 / 5 ⭐
Danke an den Dumont Verlag für das Rezensionsexemplar!
