Das Lied des Achill - Rezension - Rezensionsexemplar


Titel: Das Lied des Achill

Autor: Madeline Miller

Seitenanzahl: 416

Preis: 16,99 €

Verlag: Eisele


Klappentext

Achill, Sohn der Meeresgöttin Thetis und des König Peleus, ist stark, anmutig und schön – niemand, dem er begegnet, kann seinem Zauber widerstehen.

Patroklos ist ein unbeholfener junger Prinz, der nach einem schockierenden Akt der Gewalt aus seinem Heimatland verbannt wurde. Ein Zufall führt die beiden schon als Kinder zusammen, und je mehr Zeit sie gemeinsam verbringen, desto enger wird das Band zwischen ihnen. Nach ihrer Ausbildung in der Kriegs- und Heilkunst durch den Zentauren Chiron erfahren sie vom Raub der Helena. Alle Helden Griechenlands sind aufgerufen, gegen Troja in den Kampf zu ziehen, um die griechische Königin zurückzuerobern. Mit dem einzigen Ziel, ein ruhmreicher Krieger zu werden, nimmt Achill am Feldzug gegen die befestigte Stadt teil.

Getrieben aus Sorge um seinen Freund, weicht Patroklos ihm nicht von der Seite. Noch ahnen beide nicht, dass das Schicksal ihre Liebe herausfordern und ihnen ein schreckliches Opfer abverlangen wird.


Meine Meinung

Das Cover passt so gut zum Inhalt und es gefällt mir zudem sehr, gerade weil es nur dezent ist. Das ist mein erstes Buch von der Autorin und gehört seither zu meinen Lieblingsbüchern. Diese Geschichte hat einfach alles, was ein tolles Leseerlebnis mitbringen muss: es hat mich sehr berührt, mein Herz zerstört und wieder zusammengeflickt, mich nachdenken lassen, mich zum lachen gebracht, mich gefesselt und nie wieder losgelassen. Es hat einen ganz besonderen Platz in meinem Herzen.

Der Schreibstil war grandios, alles war so locker leicht, so emotional, so spannend. Ich hatte durch den angenehmen Schreibstil einen guten Start in die Geschichte. Als Leser bekam man zudem einen tollen Einblick in die griechische Mythologie. Anfangs beginnt es harmlos und gemütlich, aber mit jeder weiteren Seite hin zum Ende wird es komplizierter und aufregender. Es war an keiner einzigen Stelle langweilig oder träge. Patroklos und Achilles sind zwei verschiedene Charaktere, aber beide sympathisch und unglaublich toll - jeder hat seine eigene Besonderheit und das hat mir sehr gefallen. Man erlebt ihre Verbindung über viele Jahre hinweg mit und kann ihre Gefühle und Entscheidungen besser verstehen und nachvollziehen. Es gab vieles, was ich aus der griechischen Mythologie noch nicht kannte und deshalb auch das ein oder andere Mal nachschlagen musste - was definitiv nicht schlimm war. Es gab einfach so vieles in diesem Buch, was wichtig war. 


Fazit

Ein unglaubliches Buch, das mich einfach sprachlos gemacht hat. Es ist nicht immer leicht zu lesen, aber es hat mir sehr viel gegeben! Eine wirkliche Herzensempfehlung.

5 + / 5 ⭐


Großes Dankeschön an den Eisele Verlag für das Rezensionsexemplar!

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