Die letzte Wahl - Rezension - Rezensionsexemplar

 

Bewertung: 4 / 5 ⭐

Titel: Die letzte Wahl

Autor: Eric Sander

Seitenanzahl: 368

Preis: 15,90 €

Verlag: Lübbe

💫Pluspunkt: spannende Handlung, interessantes Setting

💫Minuspunkt: wurde zum Ende hin schwächer

Klappentext

Als der Journalist Nicholas Moor mit seiner Tochter in einem abgelegenen Berghotel Urlaub macht, filmt er mit einer Drohne zufällig ein Geheimtreffen der aufstrebenden rechtspopulistischen Volkspartei. Die Aufnahmen sind brisant: Sie zeigen detaillierte Umsturzpläne für die Zeit nach dem erwarteten Wahlsieg. Die Security-Leute der Volkspartei haben die Drohne jedoch bemerkt, und sie sind gewillt über Leichen zu gehen, um zu verhindern, dass Nicholas die Pläne veröffentlicht. Er sieht nur noch einen ungeheuerlichen Ausweg, um den Staatsstreich zu verhindern.

Meine Meinung

Das Cover ist meiner Meinung nicht wirklich gut gelungen. Der Schreibstil ist einfach und flüssig, an einigen Stellen ein wenig schleppend. Ich habe das Buch dennoch sehr schnell durchgelesen - teilweise auch gehört - unabhängig davon, dass die Geschichte sehr eindeutig und offensichtlich war. Als Leser wusste man einfach, was als nächstes passiert, was mir aber nicht den Spaß am Lesen genommen hat. Die Spannung war anfangs noch da, aber zum Ende hin wurde es leider weniger, was ich sehr schade finde. Den politischen Anteil an der Geschichte war auch nicht so genau im Mittelpunkt, was angenehm war.  Die Charaktere wurden auch in 2 Gruppen einsortiert: Gut und Böse.  Es gab ein Glück auch brutalere Szenen, die das Ganze noch interessanter gemacht haben. Dieses Buch ist einfach zukunftsnahe und daher auch ein wenig beängstigend.  Man konnte sich jederzeit alles bildlich vorstellen und gleichzeitig blieb es realistisch. 

Fazit

Alles in allem ein gutes Buch, das gelesen werden kann, ohne das man es bereut! Die Mischung aus Politik, Thriller und Action hat gut harmoniert.

Vielen Dank an den Lübbe Verlag für das Rezensionsexemplar!