Als die Stadt in Flammen stand - Rezension - Rezensionsexemplar
Bewertung: 1,5 / 5 ⭐
Titel: Als die Stadt in Flammen stand
Autor: Kimberly Jones, Gilly Segal
Seitenanzahl: 272
Preis: 10,00 €
Verlag: CBT
💫 Minuspunkt: Unstimmigkeiten, Klappentext zuviel versprochen, nicht spannend genug
Klappentext
Lena hat Stil, einen coolen Freund und einen Plan. Campbell dagegen will einfach nur das Jahr an der neuen Schule schaffen. Als die Mädchen ein Footballmatch besuchen, geraten sie plötzlich in eine Masseneskalation. Eine Eskalation, die von Hass und Gewalt getragen ist und bei der sich beide unverhofft Seite an Seite wiederfinden. Lena und Campbell sind nicht befreundet. Doch das ist unwichtig, wenn die Stadt in Flammen steht und man aufeinander angewiesen ist, will man die Nacht überleben.
Meine Meinung
Hier war es nicht das Cover, das überzeugte, sondern der Klappentext. Dieser hat mich sehr neugierig gemacht und ich finde Bücher mit dem Schwerpunkt Rassismus und ethnischen Beziehungen wichtig, deshalb wollte ich das Buch sehr gerne lesen - leider wurde ich aber enttäuscht. Der Schreibstil ist schnell und verwirrend, aber nicht spannend. Alles passiert in einer Nacht, man erfährt viele Informationen erst spät und es gibt leider auch viele Unstimmigkeiten in der Geschichte. Ich war nicht wirklich gepackt vom Geschehen und bei den Themen Rassismus und Hass gehen die Autoren nicht in die Tiefe. Immer wieder geht es darum, dass was schlimmes passiert ist, aber irgendwie passiert trotzdem nichts.
Fazit
Ich würde dieses Buch nicht weiterempfehlen. Der Klappentext verspricht etwas wirklich gutes, aber am Ende kriegt man nicht das, was man sich erhofft hatte.
Danke an Randomhouse für das Rezensionsexemplar.
