Nur fast am Boden zerstört - Rezension - Rezensionsexemplar
Bewertung: 4 / 5 ⭐
Titel: Nur fast am Boden zerstört
Autor: Sophie Gonzales
Seitenanzahl: 336
Preis: 15,00 €
Verlag: cbj
💫Pluspunkt: süße, authentische Liebesgeschichte
💫Minuspunkt: oberflächliches Ende
Klappentext
Will Tavares ist der perfekte Sommerflirt – witzig, attraktiv und liebevoll – aber gerade als Ollie denkt, er hätte sein Happy End gefunden, enden die Sommerferien und Will antwortet nicht mehr auf seine Nachrichten. Um die Sache noch schwieriger zu machen, muss Ollie wegen eines Familiennotfalls ans andere Ende der USA ziehen. Was ihm deutlich weniger ausmacht, als er herausfindet, dass er von jetzt an auf dieselbe Schule wie Will geht – nur dass dieser Will nichts mit dem Jungen zu tun hat, mit dem Ollie seinen Sommer verbracht hat. Dieser Will ist ein Basketball-Crack, bekennt sich nicht zu seiner Sexualität und ist obendrein ein ziemlicher Idiot. Ollie denkt nicht daran, Will hinterherzutrauern. Doch dann taucht Will „zufällig“ ständig in Ollies Nähe auf: vom Cafeteria-Tisch bis hin zu Ollies Musikkurs. Und Ollies Entschluss gerät gehörig ins Wanken.
Meine Meinung
Das Cover gefällt mir leider gar nicht, da ich die Farben nicht harmonisch finde. Der Klappentext hat dafür aber mein Interesse geweckt. Der Schreibstil ist einfach, liest sich aber sehr flüssig und angenehm - ich habe mich kein einziges Mal beim Lesen gelangweilt. In diesem Buch geht es viel um Freundschaft, Coming-Out und die erste große Liebe. Diese Geschichte ist erfrischend, ein wenig frech und an mancher Stelle witzig - es har einfach Spaß gemacht! Die beiden Protagonisten sind sympathisch und man möchte sie gerne selbst als Freunde haben. Die Gefühle waren so authentisch und greifbar, das hat mir sehr gefallen. Das Ende hat mir leider nicht zugesagt, irgendwie schien mir das Ganze oberflächlich abgetan zu werden, trotz der ernsteren Thematik (Krebs).
Fazit
Eine süße jugendliche LGBTQ*-Geschichte für zwischendurch!
Vielen Dank an Randomhouse für das Rezensionsexemplar.
